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RESCUE REMEDY

Was sind Notfalltropfen, wie wirken sie?
Die Notfalltropfen (Rescue Remedy) sind die am weitesten verbreitete, spezielle Blütenkombination und sind als „erste Hilfe" gedacht. Sie ersetzen keineswegs die traditionelle medizinische Hilfe, helfen jedoch in einer Krisensituation das seelische Gleichgewicht zu stabilisieren. In der anschliessenden Bach-Blüten-Therapie werden sie von genau angepassten Kombinationen abgelöst.

Bei allen plötzlich auftretenden kleinen oder grossen körperlichen oder seelischen Erschütterungen zeigen sie eine Sofortwirkung. Sie bringen das durcheinandergeratene energetische System wieder ins Gleichgewicht, so dass der seelisch erlittene Schock sich wieder zu lösen vermag. Der Selbstheilungsprozess beginnt unverzüglich.

Rescue Remedy ersetzt nicht etwa die ärztliche Behandlung, doch sie leistet in den verschiedensten Notfällen sofortige Unterstützung, bis qualifizierte medizinische Hilfe eintritt. Die Notfalltropfen haben schon vielen Menschen das Leben gerettet oder sie vor schweren seelischen und körperlichen Spätfolgen nach einem Unfall oder einem traumatischen Ereignis bewahrt.


Wann nimmt man sie ein?
Notfalltropfen können in unterschiedlichsten Fällen zur Beruhigung und Stabilisierung des energetischen Systems eingesetzt werden. Hier einige Beispiele: Bei Erschrecken (wenn der Körper mit Zittern oder Herzklopfen reagiert), nach einem Schock, bei einem miterlebten oder Beinahe-Unfall, bei Todesfall eines nahestehenden Menschen, vor oder nach einer Operation, beim Überbringen oder Erhalten einer Schreckensmeldung (Todesfall, Kündigung oder sonst eine schlechte Botschaft), bei familiären Auseinandersetzun bei einem Nervenzusammenbruch, bei Lampenfieber, bei einem bevorstehenden Ereignis (Geburt, Prüfung, Referat, Vorführung, Zahnarztbesuch, Gerichtsverhandlung, Vorsteläch usw.). Oft schon konnte eine Erkältung aufgefangen werden, wenn man bei den ersten Anzeichen sofort Notfalltropfen einnahm.

Zubereitung und Anwendung der Rescue Remedy  Notfalltropfen
Man gebe vier Tropfen vom Stockbottle (Konzentrat) in ein Glas Wasser. Die betroffene Person sollte wenn möglich das Wasser schluckweise und in kurzen Abständen unter gutem Einspeicheln trinken. In der Regel dauert es ungefähr zwanzig Minuten, bis sich die Wirkung zeigt. Wenn der Patient ruhiger wird, können die Interwalle zwischen zwei Schlücken auf 15-20 Minuten ausgedehnt werden, je nach Zustand und Bedarf, bis das emotionale Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Falls nötig, kann ein weiteres Glas Wasser mit ebenfalls 4 Tropfen des Konzentrates getrunken werden. Steht kein Wasser zur Verfügung kann man die Tropfen auch unverdünnt auf die Zunge nehmen. In Wasser sind sie jedoch wirksamer, weil eine grössere Fläche der Schleimhäute damit in Berührung kommt.

Wenn eine Person bewusstlos ist und die Notfalltropfen nicht mit Wasser eingenommen werden können, befeuchte man damit ihre Lippen, Schläfen, Ohrläppchen, und wenn es geht, auch den Gaumen oder die Pilgern. Man kann die Person auch auf den Innenseiten der Handgelenke oder Ellbogen und hinter den Ohren befeuchten. Man fahre fort, bis medizinische Hilfe eintrifft.

Wie Dr. Bach immer wieder betont hat, ist die menschliche Betreuung von grösster Bedeutung. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Betreuer selbst ruhig bleiben. Notfalltropfen sind nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Beteiligten hilfreich. Werden die Notfalltropfen abends verabreicht, verzögern sie unter Umständen das Einschlafen. Hier ist es sinnvoll, zwei Tropfen White Chestnut aus dem Konzentrat zur Beruhigung der aufgewühlten Gedanken beizugeben.

Die Notfalltropfen ersetzen jedoch nicht den Arzt!

Notfalltropfen können auch für Wickel oder Kompressen verwendet werden und bewähren sich bei allen Verletzungen wie Schnittwunden, Prellungen, Insektenstichen und Verbrennungen. 1-2 Notfalltropfen aus dem Konzentrat auf einen knappen 1/2 dl Wasser genügen. Man tränke darin ein Stückchen Gaze oder notfalls auch von einem Papiertaschentuch und lege es auf die wunde Stelle, wobei anfangs die Gaze häufig ausgewechselt wird, bis der erste Schmerz nachgelassen hat. Anschliessend eventuell mit Notfallcreme behandeln. Notfalltropfen können auch jeder Tinktur, allen Umschlägen oder Kompressen beigegeben werden.

Zubereitung der Notfalltropfen bei längerem Gebrauch
Für eine längere Einnahme fülle man ein 30 ml Pipettenfläschchen aus der Apotheke zu ¾ mit Mineralwasser (ohne Kohlensäure) auf und den restlichen Viertel mit ca. 40%igem Alkohol. Man gebe 6 Tropfen aus der Stockbottle (Konzentrat) dazu. Mehrmals täglich 4-8 Tropfen einnehmen.

Für Kinder kann gewöhnliches Wasser verwendet werden (im Kühlschrank aufbewahren). Zur Konservierung kann eventuell etwas Obst- oder Himbeeressig beigefügt werden.

Vorsichtsmassnahmen bei längerem Gebrauch
Obwohl die Notfalltropfen nicht zur längerfristigen Einnahme gedacht sind, haben sie doch schon vielen Menschen in schwierigen und belastenden Situationen während längerer Zeit geholfen und sie unterstützt. Es wäre aber vorteilhafter, sich eine persönliche Mischung zubereiten zu lassen, da die Notfalltropfen keine weiterführende seelische Veränderung herbeiführen. Mit Notfalltropfen können nicht körperliche Beschwerden in Schach gehalten werden, um medizinische Hilfe zu umgehen. Falls ein Organ beeinträchtigt ist und nur mit Notfalltropfen „funktionstüchtig" gehalten wird, ist später ein schwerwiegender Zusammenbruch möglich, so dass eine Heilung schwierig wird. Darum sollte jeder Behandelnde seine Patienten auffordern, gegebenenfalls prüfen zu lassen, ob sonstige medizinische Massnahmen eingeleitet werden müssen. Es ist z.B. nicht zweckmässig, etwas gegen Müdigkeit zu verordnen, wenn ein Vitamin- oder Mineralienmangel vorhanden ist.

Anwendung bei Tieren
In akuten Fällen werden bei kleineren bis mittelgrossen Tieren ein bis vier Tropfen aus dem Konzentrat eventuell etwas verdünnt ins Futter gegeben oder notfalls auch ins Trinkwasser.

Bei grösseren Tieren, z.B. Kühen werden sechs bis zwölf Tropfen aus dem Konzentrat ins Futter oder auf Nahrungsmittel (Brot, Apfel usw.) gegeben.

Bei Tieren sind besonders nach dem Werfen gute Erfahrungen mit Notfalltropfen gemacht worden.


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