Bedeutende Stationen - specker-kueffer

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Bedeutende Stationen

Bedeutende Etappen

Persönlichkeiten, die mich berührten

Dr. Edward Bach
Richtungsweisend für meine Neuorientierung war die Auseinandersetzung mit den Bachblüten und der Lebensphilosophie von Dr. Edward Bach, die auch bei mir allmählich eine entscheidende innere Wandlung bewirkten.

Siehe „Die 38 Seelenbilder der Bachblüten-Therapie“

Edward Bach
(1886-1936) ging es in erster Linie darum, eine einfache, ganzheitliche Heilmethode zu finden, zu der jeder Zugang haben sollte. Er selbst stellte sich völlig zurück und arbeitete intensiv voller Bescheidenheit und Demut nur im Dienste der Menschheit. Er verzichtete gänzlich auf äusseren Ruhm und Erfolg.

Carl R. Rogers
In der Folge begann ich meine Ausbildung als Sozialbegleiterin. In der späteren zweijährigen Fortbildung in personenzentrierter Beratung nach Carl R. Rogers beschäftigten wir uns eingehend mit dem Menschenbild nach Rogers, einem humanistisch orientierten amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten. Seine Erkenntnisse waren für mich prägend. Während dieser Fortbildung entwarf ich den Grundriss meiner Studie über die Bach-Blüten, in die natürlich Rogers Menschenbild mit einfloss.

Bei meiner intensiven Auseinandersetzung mit den Seelenbildern stellte ich fest, dass diese nichts anderes als Archetypen sind, die überall im zwischenmenschlichen Bereich beobachtet werden können.  

Carl R. Rogers
(1902-1987) studierte zuerst Agrarwissenschaft, wechselte dann zur Theologie über und studierte schliesslich Psychologie. Bei Rogers steht das Individuum im Vordergrund. Sein Anliegen war, herauszufinden, warum die einen Therapeuten mehr Erfolg als die anderen haben. Er kam zum Schluss, dass die innere Haltung eines Therapeuten, also seine Zuwendung, sein Mitgefühl und seine Echtheit für das Gelingen einer Therapie ausschlaggebend ist. Die Entwicklung und das Bewusstsein des Therapeuten sind also von ausschlaggebender Bedeutung, nämlich das was er ist – und nicht wie er sich gibt.

Rogers wurde 1979 kurz vor seinem Tod für den Friedenobelpreis vorgeschlagen.

C.G. Jungs Typologie
In meiner Arbeit über Bachblüten war es mir ein Anliegen, auf menschliche Charakterzüge näher einzugehen. Dabei führten mich die griechische Temperamentslehre, der Körperbau nach Huter (auch Ernst Kretschmer) und vor allem C.G. Jungs Typologie weiter, also die psychologische Wahrnehmung des Menschen weiter. Ich unterzog mich auch einer Analyse bei einem Jungianer und schrieb über Jungs’ Typologie eine Studie. (Siehe Publikationen)

C.G. Jung
(1875-1961) ging seinen eigenen Weg und nahm alle Herausforderungen an, die ihm das Leben brachte. Jung war sehr bewandert im mystischen Bereich, doch er hielt sein Wissen bewusst zurück und gab nur soviel davon preis, wie die Menschen seiner Zeit aufzunehmen vermochten, ohne von vornherein auf Ablehnung zu stossen. Seine wichtigsten Erkenntnisse beziehen sich auf das kollektive Unbewusste und die Lehre über die Archetypen.

Positive Selbstbeeinflussung
Wegweisend war für mich war ebenso meine Ausbildung als Coué-Beraterin. Mit Hilfe positiver Selbstbeeinflussung, also Autosuggestion, lässt sich jeder seelisch-geistige Prozess unterstützen, beschleunigen und vertiefen. Jesus sagte, dass wir Berge versetzen könnten. So einfach die Anwendung auch ist, müssen dabei gewisse Gesetze erkannt und eingehalten werden, damit wir nicht falschen Vorstellungen erliegen oder uns gar schaden. Obwohl Coué von vielen belächelt und sogar diffamiert wurde, bauten verschiedene Mentaltrainer nach seinen Gesetzmässigkeiten ihre Methoden auf.

Emil Coué
(1857-1926) erreichte sein Ziel als Apotheker trotz schwieriger äusserer Voraussetzungen dank seiner inneren Gewissheit, dass er Erfolg haben würde. Durch eigene Erfahrungen und Beobachtungen erkannte Coué nicht nur vergessene Lebensgesetze, sondern er verstand es auch, sie in einer volksnahen Weise unter die Menschen zu bringen. In seinen Demonstrationen gelang es ihm, sein Publikum durch die erfolgreichen Resultate seiner Methode zu überzeugen. Seine Formulierung: „Es geht mir mit jedem Tag in jeder Beziehung immer besser und besser“, reiste um die Welt.

Autogenes Training
Ferner liess ich mich zur Trainerin für Autogenes Training ausbilden. Das Ziel dieser Methode besteht darin, sich zu jeder Zeit, an jedem Ort, in jeder Situation ohne Hilfsmittel in Sekundenschnelle zu entspannen. Bei  regelmässigem Üben wird das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst. Daraus erfolgen ein grösseres Wohlbefinden sowie innere und äussere Ausgeglichenheit.

Prof. I.H. Schultz
(1884-1970) hatte als Kind eine schwächliche Konstitution – doch dank dieser von ihm erarbeiteten Methode wurde er über achtzig Jahre alt. Nach dem Medizinstudium machte der Berliner Nervenarzt mit Hypnose eindrückliche Erfahrungen, forschte selbst weiter und entwickelte daraus während Jahren systematisch das Autogene Training. Es ist eine der besten erforschten Entspannungsmethoden unserer Zeit.

Fasten/Ernährung
1982 lernte ich das Fasten kennen und fastete fortan regelmässig. Später war ich erstaunt über die positive Wirkung des ausgiebigen Wanderns beim Fasten. Fasten in einer Gruppe bei reichlicher Sauerstoffzufuhr in der Natur wirkt erneuernd und erbauend.
Während der Ausbildung habe ich mich in das Körpergeschehen und in die Ernährung vertieft. Schliesslich wurde mir bewusst, wie wichtig heutzutage infolge unserer Umweltverschmutzung eine naturgerechte Ernährung und genügend Bewegung ist, was sich unmittelbar auf Körper, Seele und Geist auswirkt. (Siehe Studie übers Fasten)  


Die ersten Fasten-Märsche fanden ur-sprünglich in den 50er Jahren in Schweden statt. Christoph Michl aus Kaisers-lautern lernte deren Initiator, Lennart Edrén persönlich kennen und nahm auch an einigen Märschen teil. Doch mit der Zeit behagte es Christoph Michl nicht mehr, nur auf Asphaltstrassen zu gehen. So suchte er für seine Fasten-Wanderungen hauptsächlich ansprechende Gebiete mit Land- und Feldwegen aus. Seit Ende der 80er Jahre führte er immer wieder Fasten-Wanderungen durch. Seit einigen Jahren bietet er jährlich Fortbildungen für angehende Fasten-Wander-Leiter an.

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü